Ängste und Unsicherheiten bei Neuanfängern im Escape Game

Dieser Blogeintrag richtet sich an all jene, die bisher noch nicht die Möglichkeit hatten einen Escape Room auszuprobieren. Das Spiel mag einigen erst einmal einschüchternd erscheinen – die Vorstellung mit anderen Leuten in einem Zimmer eingeschlossen zu sein und nicht genau zu wissen, wie das ganze im Detail abläuft! Oder ihr müsst im Rahmen einer Teambuilding-Maßnahme teilnehmen und seid euch unsicher ob eure Angst euch vor euren Kollegen blöd dastehen lässt. Das verstehen wir natürlich!

Darum wollen wir in diesem Blogeintrag eure potenziellen Ängste und Unsicherheiten aufgreifen,  damit ihr euch ein wenig sicherer fühlt, wenn ihr zum ersten Mal unsere PlanB Escape Rooms besucht.

Der geschlossene Raum (Klaustrophobie)

Wenn ihr diesen Blog lest, sollte euch das Grundkonzept der Escape Rooms bereits vertraut sein – ihr wisst, dass ihr euch mit einem Team in einem geschlossenen Raum auf die Suche nach Indizien und Hinweisen macht, um am Ende dem Raum zu entkommen. „Geschlossener Raum“ bedeutet jedoch nicht gleich „Kleiner Raum“ – unsere Räume haben im Durchschnitt eine Größe von X m2 – das sollte auch den Klaustrophobikern unter euch einen Teil ihrer ersten Unsicherheit nehmen. Und da ihr es ja bereits bis auf diese Seite geschafft habt, scheint bei euch ja bereits ein generelles Interesse an dem Konzept des Escape Games zu bestehen!

Über Bewegung und Aufregung

Ihr müsst, um in unseren Räumen zu spielen, ganz bestimmt kein Top-Athlet sein. Zwar solltet ihr euch darauf vorbereiten, euch innerhalb des Escape Rooms zu bewegen und mit eurem Team zu koordinieren, um die notwendigen Indizien zu finden – diese sind jedoch stets – auch ohne große Akrobatik aufzufinden. Viel wichtiger ist, dass ihr euer Köpfchen benutzt und mit eurem Team harmoniert. Ordnungsfanatiker sollten sich bei dem ganzen auf ein gewisses Maß an Unordnung einstellen, denn unsere Räume sind so konzipiert, dass eine gewisse Spannung entsteht und um aus dem ganzen ein spannendes und kniffliges Rätsel zu machen.

Geschrei und Gelächter

Ihr solltet euch definitiv auf eine spielerische Aktivität einstellen, bei der es manchmal auch lauter werden kann – vor allem mit Familie oder Freunden. Gelächter und Geschrei wechseln sich dabei regelmäßig ab, wenn bei unseren Rätseln Aufregung und Frustration stets ein Drahtseilakt sind. Versucht jedoch stets eure Mitspieler nicht direkt anzuschreien, auch wenn es Momente der Frustration geben sollte. Macht euch immer bewusst, dass ihr gemeinsam Teil dieses Abenteuers seid!

Kommunikation und Aufmerksamkeit

Zwei der grundlegenden Aspekte beim Escape Game sind eine effiziente Kommunikation und eine hohe Aufmerksamkeit. Ohne diese beiden Elemente, könntet ihr das Escape Game auch alleine auf dem Computer spielen. Behaltet immer im Hinterkopf, dass manche Spieler mitteilungsfreudiger sind, als andere und versucht bei eurem Abenteuer auf positive und konstruktive Art und Weise zu antworten.

Meinungsverschiedenheiten

Ob ihr wollt oder nicht; nicht jeder in eurem Team wird über die Dauer des Spiels das gleiche denken, wie ihr. Es kann sein, dass es im Laufe der 60 Minuten auch einmal zu Meinungsverschiedenheiten kommt (ob zwischen Eltern und Kindern, Kollegen oder auch Freunden). Betrachtet das nicht als negativ. Denn 12 Augen sehen nun mal mehr als 2 und können am Ende nur gemeinsam zur erfolgreichen Lösung des Rätsels beitragen!

Verwirrung und Beklommenheit

Wenn ihr die Spielräume betretet, kann im ersten Moment alles erst einmal unübersichtlich und erdrückend wirken. Macht euch keine Sorgen – es gibt keinen Grund zur Panik! Geht Schritt für Schritt vor. Beginnt damit, euch auf die Suche nach Indizien zu machen und sie zu kombinieren! Und vergesst nicht, das ganze nicht ZU ernst zu nehmen – das ganze ist ein Spiel und ihr sollt bei eurem Abenteuer Spaß haben!

Fehlschläge und Enttäuschung

Ihr solltet euch von kleinen Misserfolgen oder Einbahnstraßen nicht in die Irre führen lassen und nicht den Kopf hängen lassen! Falls euch die ersten Lösungsversuche nicht ans Ziel bringen versucht es gleich noch einmal. Und vergesst nicht, ihr arbeitet mit im Team und könnt immer auch auf eure Mitspieler zählen. Falls ihr jemals das Gefühl haben solltet, in einer Sackgasse zu stecken – unser Spielleiter ist immer für euch da und kann euch mit Hinweisen auf die richtige Fährte lenken.

Erfolg und Ekstase

Zwar mag es während des Spiels Momente von Enttäuschung geben – die Momente des Erfolgs kompensieren das ganze jedoch bei Weitem. Ob euer Team es schafft, dem Raum zu entkommen oder nicht. Das beeindruckende Glücksgefühl, das ihr empfinden werdet, wenn ihr einen Hinweis entdeckt oder eines der Rätsel löst, wird die kleineren Rückschläge schnell vergessen machen!

Stolz

Ob ihr es nun also schafft, alle Rätsel in der vorgegebenen Zeit zu lösen oder nicht – ihr dürft nach dem Spiel auf jeden Fall stolz auf euch sein! Denn ihr habt etwas Neues und Aufregendes ausprobiert und dabei euer Bestes gegeben! Und das ist auch unserer Meinung nach das Allerwichtigste!

In der Hoffnung, dass euch dieser Eintrag ein paar eurer Sorgen nehmen konnte, freuen wir uns dich und euch schon bald auch bei uns begrüßen zu dürfen!

Gruppenbilder vom 01.02.2017-24.02.2017 von Plan B Escape Game Karlsruhe

Gruppenbilder

Und heute gibt’s die Gruppenbilder vom 01.02.2017-24.02.2017 von allen Gruppen die unseren Karlsruhe Escape Game gespielt haben. Ob als Team Building Event oder mit der Familie, Escape Games sind für Gruppen verschiedenster Größe geeignet. Danke an alle die teilgenommen haben.

Gruppenbilder vom 20.03.2017 – 26.03.2017. Hier gibt’s die neuesten Fotos unserer Team Escape Games. Danke an alle Gruppe die da waren.

Behältst du die Nerven, wenn du vom Scheitern nur 60 Minuten getrennt bist? Finde mit deinem Team alle Indizien & spüre die Euphorie!

3 Gründe warum man Escape Games einfach lieben muss

Viele unserer Kunden, die zum ersten Mal ein Escape Game spielen sagen: Das ist doch das Spiel aus „The Big Bang Theory“. Tatsächlich sind Escape Games auf so gut wie jedem Kontinent der Welt mittlerweile sehr verbreitet und finden auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Mittlerweile gibt es in Berlin 19 Anbieter, in Hamburg 13, in Frankfurt 9 und in München 8. Woher kommt dieses rasante Wachstum und warum können sich so viele Spieler für diese Rätselspiele begeistern? Dieser Artikel gibt 3 Erklärungsversuche.

1) Escape Rooms zu lösen macht glücklich
Wer schon einmal ein Escape Game ausprobiert hat, der weiß: Schwierige Aufgaben zu lösen sorgt für ein ganz besonderes Gefühl. Nach jedem Erfolg werden immer neue Dinge entdeckt, z.B. einzelne Gegenstände oder sogar ganze Räume die zuvor noch verborgen waren. Jeder Erfolg gibt also immer wieder neue Aufgaben zu lösen auf. Man bekommt das Gefühl das es vorangeht und sich die Geschichte, die anfangs noch komplex und unlösbar wirkte immer weiter auflöst. Wie ein großes Puzzle, welches man Stück für Stück zusammenfügt. Man erhält das Gefühl sich weiterzuentwickeln.
Escape Games können also ein toller Dopanim-Booster sein, mit absolutem Suchtfaktor. Beachte: Das funktioniert natürlich nur, wenn man nicht zu verbissen an die Sache herangeht und man als Team gemeinsam rätselt und nicht jeder für sich. Wo wir auch schon bei Punkt zwei wären….

2) Escape Games fördern den Teamgeist und die Kreativität
Was macht mehr Spaß als ein schwieriges Problem zu bezwingen? Genau: Als Team gemeinsam ein schwieriges Probleme zu bezwingen.
In fast jedem Escape Game sind Elemente enthalten, die eine Zusammenarbeit der Spieler zwingend erfordert. Weltmeister wird man nicht als Genie, sondern als Mannschaft. Jeder Teamerfolg schweißt die Gruppe weiter zusammen, weshalb sich Escape Games auch bei Firmen immer größerer Beliebtheit erfreuen.
Außerdem: Escape Games sind prinzipiell für jeden lösbar. Sie erfordern keine besonderen Fähigkeiten, sondern lediglich ein wenig Geschick, Kreativität und Gehirnschmalz. Und ganz wichtig: Behaltet eure guten Ideen nicht für euch, sondern teilt Sie mit eurem Team.

3) Escape Games machen aus einer Geschichte ein reales Erlebnis
Ein Escape Game ist wie ein Film oder ein Buch, nur dass es nicht nur auf einer Leinwand oder im eigenen Kopf stattfindet sondern in der Realität. Es ist wie ein Computerspiel, in dem sich jeder Gegenstand berühren lässt und alles was man sieht wirklich existiert. Fehler werden bestraft, Erfolge bringen euch weiter. Der gesamte Ablauf der Geschichte wird also nicht nur passiv als Zuschauer erlebt, sondern aktiv als Hauptdarsteller.

Ausgangraum Stuttgart Group pictures from 10.03.2017 & # 8211; 03/21/2017

Ihr seid erfolgreich aus unseren Räumen in dem Zeitraum vom 10.03.2017 – 21.03.2017 entkommen? Hier findet ihr alle Bilder! Es war wieder einmal eine spannende Woche für unsere Exit Room Stuttgart Liebhaber. Bis zum nächsten Mal!